Gesundheitliche Vorteile von Hanf: Nährstoffe, Proteine und Öle
Gesundheitliche Vorteile von Hanf: Nährstoffe, Proteine und Öle
Inhaltsverzeichnis
Hanf zählt zu den nährstoffreichsten Pflanzen der Welt. Seine Kombination aus Proteinen, gesunden Fettsäuren und Ballaststoffen macht ihn zu einem echten Superfood für den Alltag.
1. Nährstoffprofil von Hanf
Hanf enthält eine außergewöhnliche Vielfalt an gesundheitsfördernden Nährstoffen. Besonders hervorzuheben sind die enthaltenen Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Diese essentiellen Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen; sie müssen über die Ernährung aufgenommen werden.
Im Gegensatz zu tierischen Fetten enthält Hanf nahezu keine gesättigten Fettsäuren. Stattdessen liefert er wertvolles, ungesättigtes Fett, das zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit beiträgt.
2. Hanfprotein und essentielle Aminosäuren
Das in Hanf enthaltene Protein liefert alle essentiellen Aminosäuren, die für die Zellregeneration und das allgemeine Wohlbefinden notwendig sind. Hanfsamen sind reich an diesen Proteinen und ermöglichen bereits in kleinen Mengen eine hervorragende Grundversorgung.
Besonders bemerkenswert ist der hohe Anteil des Proteins Edestin, das rund 65 % des gesamten Hanfproteins ausmacht. Edestin ist nicht nur extrem leicht verdaulich, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems.
Im Vergleich zu Sojaprotein ist Hanfprotein für viele Menschen besser verträglich und führt seltener zu Verdauungsbeschwerden.
3. Forschungsergebnisse zu Hanfsamen
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten Forscher, dass Hanf sogar als vollständige Nahrungsquelle dienen kann. Studien zeigten, dass Hanfsamen eine ideale Kombination aus Proteinen, Kohlenhydraten und wertvollen Ballaststoffen enthalten.
Etwa 35 % des Samens bestehen aus Öl, das aus gesunden Fettsäuren besteht. Der restliche Anteil setzt sich aus Aminosäuren und weiteren Vitalstoffen zusammen, die für Energie, Stoffwechsel und Zellschutz entscheidend sind.
4. Eigenschaften und Haltbarkeit von Hanföl
Ein Nachteil von Hanföl ist seine biochemische Empfindlichkeit. Während Hanfsamen über ein Jahr haltbar bleiben, verliert Hanföl nach dem Öffnen bereits innerhalb von zwei Wochen an Nährwert, selbst wenn es im Kühlschrank gelagert wird.
Das Öl sollte nicht stark erhitzt werden, da hohe Temperaturen wertvolle Fettsäuren zerstören. Am besten eignet sich Hanföl für kalte Gerichte, Smoothies oder zum Verfeinern fertiger Speisen.
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